Steigleitungen trocken sind in Gebäuden festinstallierte Wasserentnahmestellen zur Brandbekämpfung.

Das Wasser muss mittels Pumpen aus Hydranten in die Steigleitung eingebracht werden.

Daher sind diese nicht zur sofortigen Brandbekämpfung geeignet, sondern dienen ausschließlich zur Brandbekämpfung durch die Feuerwehr.

Steigleitungen trocken müssen laut Hersteller DIN EN 671 sowie DIN 14462 alle 2 Jahre durch einen Sachkundigen geprüft werden,

sowie in manchen Bundesländern laut Prüfverordnung für haustechnische Anlagen in bestimmten Objekten

zusätzlich alle 3 Jahre durch einen Sachverständigen.

Wandhydranten sind in Gebäuden festinstallierte Wasserentnahmestellen zur Brandbekämpfung. An Wandhydranten steht immer

Wasser an oder steht bei Auslösung innerhalb max. 60 sec zur Verfügung.

Somit können diese sofort ohne großen Aufwand zur Brandbekämpfung eingesetzt werden.

Diese werden in drei Kategorien unterteilt:

-          Typ S nur zur Selbsthilfe (formstabiler Schlauch)

-          Typ F zur Selbsthilfe und für die Feuerwehr (formstabiler Schlauch)

-          Typ F nur für die Feuerwehr (Faltschlauch)

Wandhydranten müssen laut Hersteller DIN EN 671 sowie DIN 14462 jährlich durch einen Sachkundigen geprüft werden,

sowie in manchen Bundesländern laut Prüfverordnung für haustechnische Anlagen in bestimmten

Objekten zusätzlich alle 3 Jahre durch einen Sachverständigen.

Unter-/ Oberflurhydranten dienen der Feuerwehr zur Wasserentnahme der zentralen Wasserversorgung im Brandfall.

Sie fördern je nach Typ 800 oder 1600 Liter in der Minute.

Hydranten müssen laut Hersteller DIN EN 671  und DIN 14462 alle 2 Jahre durch einen Sachkundigen geprüft werden,

sowie in manchen Bundesländern laut Prüfverordnung für haustechnische Anlagen in bestimmten

Objekten zusätzlich alle 3 Jahre durch einen Sachverständigen.